Schöpfe aus Deinem Innern
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Zen - Meditation

Der Weg zu sich selbst

Zen ist die Kunst,
jeden Augenblick als den einen Moment zu
erfahren, in dem alles enthalten ist


Ursprung

Im Jahre 68 n. Chr. liessen sich zwei indische Mönche in China in der Provinz Henan 12 km von Luoyang am Fuss des Berges Songshan nieder und verbreiteten hier die Lehren des Buddhismus. Da sie auf weissen Schimmeln angeritten kamen, liess der chinesische Kaiser hier für sie das "Kloster der Weissen Pferde" erbauen.

Im Jahre 500 n. Chr. liess der indische Mönch Ba Tuo nicht weit davon entfernt beim Ort Dengfeng das buddhistische Kloster "Shaolin" (junger Wald) errichten.

30 Jahre danach kam der indische Mönch Bodhidharma (Damo) ins Shaolin-Kloster, wo er der Legend nach 9 Jahre (bildlich: lange) meditierte. Unter seiner Leitung wurde der ursprüngliche Buddhismus im Shaolin-Kloster im Laufe der Zeit beeinflusst durch die im Lande vorhandenen Lehren des Taoismus und des Konfuzianismus. Dieser legte mehr Gewicht auf das Meditieren und daher wurde diese Form als Chan-Buddhismus (Chan = Meditation) bezeichnet.

Durch das viele Meditieren wurden die Gelenke der Mönche zunehmends steif und Bodhidharma entwickelte spezielle Körperübungen, um den Körper wieder beweglich zu machen, so dass die Mönche wieder frischer für die Meditation waren. In Verbindung mit bereits existierenden Kampftechniken und Nachahmungen von Tierstellungen enstand hier das spätere Kung Fu. Die Shaolin-Mönche haben diese Kampfkunst ,wie alles, bis zur Perfektion geübt und entwickelten unglaubliche Fähigkeiten. Die Symbiose von Kampfkunst und Chan-Buddhismus ist im Shaolin-Kloster bis heute weiterhin lebendig geblieben.

Wie vieles andere wie Shiatsu, Bonsai-Kultur, Kungfu (Karate), wurde auch die Philosophie und Praxis des Chan-Buddhismus von den Japanern von China nach Japan importiert und dann weiter kultiviert und verfeinert. Aus dem chinesischen Wort "Chan" entstand der japanische Name "Zen". In der Neuzeit ist in Japan mittlerweile ein Rückgang zu verzeichnen, wogegen die Verbreitung bei uns im Westen deutlich zugenommen hat.

Man unterscheidet zwischen zwei grossen Hauptrichtungen des Zen: Rinzai-Zen und Soto-Zen. Seit dem 9. Jh. wurde in Japan nur Rinzai-Zen geübt, bis Meister
Dogen Zenji (Kigen) im 12. Jh. nach China reiste, um nach den Wurzeln des Zen zu suchen und schliesslich die Richtung des Soto-Zen gründete, welche heute mit etwa 15000 Tempeln als führende Zen-Schule in Japan gilt. Im Jahre 1967 löste Meister Taisen Deshimaru gegenüber seinem Lehrer Kodo Sawaki sein Versprechen ein und wanderte nach Europa aus, um hier Soto-Zen zu unterrichten. Er gründete in Frankreich den Tempel "La Gendronnière", das grösste Zen-Dojo im Westen, von wo die Richtung des Soto-Zen weite Verbreitung bei uns fand und bis heute die am meisten praktizierteste Methode geblieben ist. 1979 siedelte Fumon Nakagawa Roshi nach Deutschland über und gründete 1996 in Eisenbuch das Zen-Zentrum "Daihizan Fumonji". Die deutsche Zen-Lehrerin Dagmar Waskönig wurde 1986 in Italien von ihrem Lehrer Taiten Guareschi Roshi ordiniert und leitet seit 2003 als Zen-Lehrerin das Zen-Dojo Shobogendo in Hannover.

Philosophie

Zen ist die Kunst, jeden Augenblick als den einen Moment zu erleben, in dem alles enthalten ist und so die Erleuchtung zu erhalten. Erleuchtung ist nichts anderes als der Zustand, in dem man plötzlich alles versteht und vor sich sieht, wie alles im Universum zusammenhängt. Das Problem ist allerdings, dass der Erleuchtete das alles nicht in Worte fassen kann, weil es so komplex ist, dass es mit unserem Wortschatz nicht klar auszudrücken ist. Dieses innere Verstehen geht weit über unser rationales Denken hinaus und kann dem Laien nicht so einfach vermittelt werden. Ein erleuchteter Zen-Meister kann seinen Schüler nur begleiten und ihm dabei helfen, selbst die Wahrheit in sich zu finden. Dazu gehört eine grosse Wachheit für alles, was im Leben auf einen zukommt. Es gilt also, im "Hier und Jetzt" zu leben. Geschehenes kann man nicht mehr ändern und Kommendes kann man nicht erzwingen. Alles ist wie es ist. Beim Zen geht es einfach nur um den Moment und das reine Sein.

Aus Leere entsteht Fülle und nach der Fülle entsteht wieder Leere. Das Prinzip von Yin und Yang aus dem Taoismus, der beiden Gegensätze, die sich beide ergänzen, finden wir auch im Zen wieder. In der Stille des Geistes manifestiert sich die Erkenntnis. Das Zusammenspiel von Fülle und Leere kann man beim Zen in vielen Zeichnungen wiederfinden. Ein einfacher fast geschlossener Kreis symbolisiert die Leere, in der alles enthalten ist, Ursprung und Bestimmung, sowie Offenheit für neue Momente. Bilder von Bergen mit viel leerem Raum dazwischen spiegeln diese Philosophie genauso wieder wie im Zen-Garten der Stein inmitten einem Meer von Kies (symbolisch für Wasser). Der Stein steht auch für die Impulse des Lebens und die im Kies gezogenen Kreise und Linien symbolisieren das Karma, die aus jedem Impuls entstehende Auswirkungen.

Zen findet sich auch wieder bei der Tee-Zeremonie, in der Kunst der Kalligraphie, beim japanischen Bogenschiessen und den japanischen Kampfkünsten überhaupt. Auch hier ist es der Weg, der zählt, und nicht das Ziel. In der Namensbezeichnung der japanischen Kampfkünste findet man stets die Nachsilbe "Do", was ja das Gleiche bedeutet wie das chinesische Wort "Dao" (Weg oder Prinzip) und das sogar genauso geschrieben wird. Der Weg ist hier das Ziel.

Obwohl Zen sehr eng mit dem Buddhismus verknüpft bleibt und es auch hier eine ähnliche Hierarchie gibt, ist es keine Religion und man muss auch kein Buddhist oder Mönch sein, aber man lernt seine eigene Religion besser zu verstehen. Den gemeinsamen Nenner bei den verschiedenen Religionen beginnen wir leichter zu erkennen, wenn wir uns von der Vorstellung eines persönlichen Gottes lösen können. Ob Laotse, Buddha, Mohammed oder Jesus, ob Taiji, Buddha-Natur, Allah oder der allmächtige Gott, alles ist am Ende eins. Der Unterschied liegt nur darin, was der Mensch versteht und wie er damit umgeht. Pater Hugo Enomiya Lassalle war nach seinem längeren Japan-Aufenthalt bis zu seinem Tod (1990) als Zen-Meister stets darum bemüht, Zen-Buddhismus und christliche Religion miteinander zu vereinen.

Wir irren jeden Tag durch die Welt, nach dem Sinn des Lebens suchend, und wissen nicht, dass wir bereits alle Antworten in uns tragen. Alles besteht aus reiner Energie und wir sind ein Teil von dem Ganzen. Die Anhaftung unserer Seele auf der materiellen Ebene erschwert es uns, die Wahrheit in uns selbst zu finden. Wenn wir aber unseren Geist mit den ständig kreisenden Gedanken zur Ruhe bringen können, erhalten wir Zugang zu unserem Unterbewusstsein, in dem alle Informationen enthalten sind. Je mehr man in die Welt des Zen eintaucht, desto besser bekommt man ein Gefühl für das wirklich Wesentliche in unserem Leben. Die Toleranz andern Menschen gegenüber wird grösser und man beginnt immer mehr, sie zu akzeptieren, auch mit ihren Fehlern. Es öffnet sich also nicht nur der Geist, sondern auch unser Herz. Und die Liebe ist der Schlüssel zur Glückseeligkeit.

Erleuchtung kann man nicht lernen und auch nicht lehren. Ein Zen-Lehrer kann nur den Weg zeigen, wie sein Schüler diese Erfahrung selbst in sich finden kann. Dieser muss offen und wachsam sein, ohne festzuhalten, damit sich im geeigneten Augenblick die Erkenntnis manifestiert. Das kann auf einmal oder auch stückweise geschehen. Oft merkt der Schüler das selbst nicht und es kann meist erst im persönlichen Gespräch von seinem Meister festgestellt werden.

 


Praxis

Hauptbestandteil des Zen ist das Zazen (Meditation im Sitzen). Meditation ist nicht wie oft angenommen etwas, das wir machen, sondern es bezeichnet einen Geisteszustand. Meditieren heisst, die volle Konzentration auf eine bestimmte Sache zu fokussieren, um so langsam die rationalen Gedanken zur Ruhe zu bringen, die uns oft in die Irre führen. Den Zustand der Meditation können wir aber nicht nur erreichen durch stilles und unbewegliches Sitzen, sondern auch bei jeder Tätigkeit, bei der wir uns ganz auf unser Tun konzentrieren und dabei innere Ruhe erlangen. In Verbindung mit einer gleichmässigen Atmung sind wir dann äusserst entspannt und empfänglich für Eingebungen, die nicht von unserem rationalen Denken stammen, sondern dem Unterbewusstsein entspringen, das in Verbindung steht mit der universellen Geist-Energie und all ihren Inhalten. Dann reicht vielleicht schon ein Klang oder ein Windhauch, der Auslöser sein kann, dass es bei uns "Klick" macht und wir alles klar vor dem inneren Auge haben.

 

                                                     Das Sitzen

Meditation erreichen wir nicht nur mit einem entspanntem Geist, sondern wichtig ist auch ein entspannter Körper. Das heisst, wir nehmen eine Körperhaltung ein, in der wir uns wohlfühlen und loslassen können. Im Liegen ist das körperliche Entspannen relativ einfach, weil es in dieser Position leichter ist, die Muskeln loszulassen. Allerdings ist die Gefahr auch gross, dabei einzuschlafen, und dann ist es keine Meditation mehr. Im Sitzen oder im Stehen spielt die korrekte und ausbalancierte Aufrichtung eine wichtige Rolle, damit die Konzentration nicht dauernd durch ein Verkrampfen der Muskeln und das ständige Korrigieren der Haltung gestört wird.

Mit gekreuzten Beinen dient als Sitzunterlage normalerweise ein traditionelles Meditationskissen (Zafu) oder für den japanischen Fersensitz ein Holzbänkchen auf einer weichen Unterlage (Zabuton). Bei Knieproblemen geht es aber auch auf einem Hocker oder einem Stuhl. Ausser der Balance ermöglicht die aufrechte Haltung den freien Fluss unserer inneren Energie. In der aufgerichteten Wirbelsäule kann die Energie so ungehindert nach oben steigen und unsere Chakren aktivieren, was unsere Schwingung erhöht und die Verbindung zur göttlichen Energie begünstigt. Spezielle Handhaltungen (Mudras) dienen der besseren Konzentration, bündeln die Energie oder schliessen den Energiekreis (bei uns im Westen kennt man auch ein solches Mudra z.B. in Form von den vor der Brust zusammengelegten Händen).

Für die Meditation ist keine spezielle Kleidung erforderlich. Nur leicht und bequem sollte sie sein. Eine dunkle Kleiderfarbe begünstigt die Ruhe im Geist. Teilnehmer, die tiefer einsteigen möchten und sich zum Zen-Buddhismus bekennen, tragen normalerweise eine Zen-Robe (Hakama). An kleinen Unterschieden dieser Zen-Kleidung erkennt man dann auch den jeweiligen Grad in der Hierarchie.

                                                 Das Zeremoniell

 

Beim Zen ist jede Tätigkeit stets in eine Art Ritual eingebunden, so dass nichts dem Zufall überlassen wird und jeder Moment bewusst wahrgenommen werden kann. Dieser innere Haltung ist besonders wichtig bei der Zen-Meditation. Eine traditionelle Sitzung unterliegt daher einem festgelegten Zeremoniell, weil nicht gesprochen wird und jede Handlung ganz konzentriert ausgeführt werden soll. Das fängt an beim Glockenschlag zu Beginn der Sitzung, Eintritt in den Meditationsraum, Einnehmen des Sitzplatzes, gemeinsamen Essen in der Sitzhaltung, Verneigung vor Buddha und dem Verlassen des Raumes. Alles ist genau kodiert, damit man sich auch ohne störende Worte verständigen kann und alles in absoluter Stille abläuft. Auch bei der Erledigung der erhaltenen Arbeiten (Samu) wird das "aktive Schweigen" weiterhin geübt. Die Mitte des Raumes ist heilig und wird nicht betreten. Sie ist wie die Leere, aus der alles entsteht.

                                                      Der Ablauf

 

Ein Sesshin (Sitz-Meditation über einen längeren Zeitraum) besteht jeweils aus mehreren Sitzperioden und jede Sitzperiode besteht wiederum aus zwei langen Sitzzeiten, die mit einer kurzen Phase unterbrochen werden zur Entspannung der Beine, bei der die Teilnehmer im Kreis gehen (Kinhin).

Beim Soto-Zen sitzen die Adepten beim Meditieren mit dem Gesicht zur Wand und versuchen einfach nur, mit dem Atem den Geist zur Ruhe zu bringen, bis irgendwann der Zustand der Erleuchtung sich manifestiert. Beim Kinhin wird im Zeitlupentempo langsam ein Fuss vor den andern gesetzt.

Beim Rinzai-Zen sitzen die Adepten einander zugewandt und die Erleuchtung wird über die Praxis eines vorgebenen Koans angestrebt. Ein Koan ist vergleichbar mit einer für Laien total konfusen Quiz-Frage, auf die es keine rationale Antwort gibt. Durch das Ausschalten der Gedanken wird versucht, in Resonnanz mit dieser Frage zu kommen, um eine passende Antwort darauf zu erhalten jenseits unseres normalen Denkens. Beim Kinhin wird ziemlich schnell gegangen oder oft sogar gelaufen.

Bei beiden Richtungen beeinhalten die Sitzungen auch das Rezitieren (Singen) von Sutren. Ein Sutra ist ein Kapitel aus der Lehre Buddhas oder beinhaltet praktische Ratschläge. Beim Zen sind diese Texte in japanischer Sprache verfasst, die in gleichmässigem und tiefem Leierton rezitiert werden. Auch wenn man diese Sprache nicht versteht, versetzt der Singsang des tiefen Tons den Körper innerlich in Schwingung, wirkt sehr entspannend und öffnet den Geist für das Feinstoffliche. Zudem fördert das lange Rezitieren die tiefe Atmung.

Bei strenger geführten Sessions kann man während der Sitzung durch ein Zeichen zur Aufforderung kurze Schläge mit einem flachen Holzstock (Kyosaku) auf den Rücken im Schulterbereich erhalten, um aufkommender Müdigkeit oder Unkonzentriertheit entgegenzuwirken.

Um sich auf diese Rituale einzulassen muss, man kein Buddhist sein und es ist ja auch kein Hindernis, wenn man weiss, dass alles eins ist. Sie sorgen überwiegend nur für einen geordneten Ablauf ohne störender Worte und für die nötige innere Haltung mit Respekt für die Sache. Das Meditieren in diesem rituellen Rahmen tut der Seele gut und fördert die innere Klarheit.

Zum Wesen des Zen gehört Einfachheit und dass man sein Umfeld nicht mit unnötigen Dingen überladet, um so der Klarheit so nah wwie möglich zu kommen. Darum waren die Wohnungen der Zen-Anhänger in Japan damals (oft heute noch) mit sehr wenig Mobiliar - ja fast spartanisch - eingerichtet. Der Meditationsraum sollte so leer wie möglich sein. Wenn dies zuhause nicht möglich ist, kann man sich in der Wohnung eine kleine ruhige sakrale Ecke einrichten (eventuell mit einem kleinen Altar), welche nur zum Zweck der Meditation oder auch des Gebets zur Verfügung steht.

 


Wirkung

Auch ohne das Bestreben nach Spiritulität hat die regelmässige Praxis des Zazen einen gesundheitsfördernden Einfluss auf Körper und Geist. Die ruhige und gleichmässige Atmung sowie die ständige Präsenz in der Körpermitte bringen uns innerlich zur Ruhe und wirken dem Stress entgegen. Es ist gut gegen Bluthochdruck und stärkt das Immunsystem, Herz und Kreislauf. Die aufrechte Sitzposition verbessert Fehlhaltungen des Rückens und hat neben dieser äusseren Wirkung auch einen stärkenden auf unsere Psyche. Die Atmung verbessert sich und das Atemvolumen wird grösser. Untersuchungen haben zudem ergeben, dass in den Gebieten, wo in Gruppen intensiv meditiert wurde, die Zahl der Gewalttaten während dieser Zeit zurückgingen. Die sich aufbauende positive Energie strahlt nach aussen und so trägt regelmässiges Meditieren im näheren Umfeld für den Erhalt des Friedens bei.

Es sei aber nochmal zu beachten:

Die Praxis der Meditation richtet sich an geistig gesunde Menschen,
die einfach nur nach innerer Ruhe suchen und/oder sich spirituell weiterentwickeln möchten.

Mein Zen-Weg

 

Bereits als Jugendlicher entdeckte ich für mich die Praxis der Sitz-Meditation und nahm schliesslich 1982 bei Herrn Dr. Stirn in Luxemburg an einem laufenden Abendkursus für Zazen teil. Nach weiterer regelmässigen Praxis lernte ich 2000 im buddhistischen Zentrum "Waldhaus am Laacher See" meine erste Zen-Lehrerin Dagmar Waskönig kennen, wo ich in Form von längeren Sesshins die Richtung des Soto-Zen in ihrer ganzen wunderbaren Vielfalt kennenlernen durfte. Nach weiteren Sesshins im Waldhaus bei meinem zweiten Zen-Lehrer Fumon Nakagawa Roshi ab 2006 erhielt ich schliesslich später von ihm die persönliche Erlaubnis, im kleineren Rahmen Zen-Meditation zu unterrichten. Auch wenn ich noch lange kein Zen-Meister bin, gehört es zu meinem spirituellen Weg, all das weiterzugeben, was ich bisher lernen und erfahren durfte, und gemeinsam mit andern Menschen in die "Leere" einzutauchen.

Meister Dogen Zenji sagte einmal:

"ich bin viel zu dumm, um Buddha zu werden,
aber ich kann andern Menschen helfen,
ans andere Ufer zu gelangen"

Kurse

In den Anfangskursen werden die Teilnehmer eingeführt
in die Atemtechnik, Sitzhaltung und Philosophie.
Nach und nach steigen wir dann tiefer ein
in den traditionellen Rahmen des Soto-Zen

Meditationskissen oder Holzbänkchen sowie Unterlagen
sind nur in begrenzter Anzahl und Höhe vorhanden.
Es wäre also gut, diese nach Möglichkeit mitzubringen.

Die Kleidung sollte bequem sein, um die Atmung nicht einzuschränken. Die Farben sind üblicherweise dunkel gehalten in braun oder grau, um eine Ablenkung der Konzentration zu vermeiden.


 

     Zen-Tage

   Bei einer genügend grossen Anzahl von geübten
   Teilnehmern können vorher angekündigt
   sporadisch Meditationstage veranstaltet werden.

   Samstags von 9.00 - 17.00 Uhr
                       

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Ananada Vita